Art asiatique

Shin-Hanga. Signiert Hasui und datiert Shôwa 2 Jûnigatsu saku (Dezember 1927). Betitelt Kisogawa (Inuyama). Verleger Bijutsusha mit Bi-Siegel (sogenanntes Rumi-Siegel). Aus der Serie "Die acht neuen Ansichten von Japan (Shin-Nihon Hakkei)". Oban-Format.
- Oben montiert.

Japan, 19.Jh. Holz. Signiert Masanobu. Tiger, dessen Kopf nach links zurückgedreht ist und dessen Schwanz nach vorne über den Rücken läuft und sich zu einem Himotoshi formt. L 4,5 cm.

England, 20.Jh. Buchsbaumholz. Signiert SW auf Goldplakette. Fisch, von Algen umschlossen. L 4,9 cm.

Japan, Edo-Zeit. Von einem Mitglied der Kajikawa-Familie. Signiert Kajikawa saku und rotes topfförmiges Rotlack-Siegel mit Ei-/Sakae-Schriftzeichen. Eine Galeone mit Drachen-Galionsfigur und geblähten Segeln auf Kurs zu einer Insel, begleitet von fliegenden Kranichen. In den Wellen tummeln sich Minogame. In Gold- und Silber-takamaki-e auf kinji- und Schwarzlackgrund mit kirikane-Details. Innen Nashiji./ Kagamibuta-Netsuke mit zwei Wachteln. D 3,5 cm. - Riss. / Ojime. Rund. Rot- und Goldlack mit Porzellanschildchen. D 1 cm.

England, 2.Hälfte 20.Jh. Holz. Signiert S. Ruhender Schwan. L 6 cm.

Japan, 19.Jh. Unsigniert. Schwarzlack mit Gold-, Silber- und Iro-takamaki-e. Verziert mit Zwölf Tieren des Tierkreiszeichens auf einem Boot, das von einem Stier gezogen wird. H 7 cm. - Teilweise Lackverlust. / Holz-Netsuke. Signiert Toyomasa. Vermutlich von Naito Toyomasa (1773–1856), Tanba. Tiger. L 4 cm. / Ojime. Rund. Silberlack mit Gold-maki-e. Mit Schwertlilien verziert. D 1 cm.

China, Qing-Dynastie. Rhinozeroshorn. In der Form eines Lotusblattes, mit sich darum windenden Weinreben mit plastisch gearbeiteten Blättern und Früchten. H 7,5, L 17 cm.
- Schadstellen.

Linolschnitt in Schwarz auf Papier, auf Karton montiert. Neujahrskarte. Signiert Sanyu in Alphabet und yu in Chinesisch. Nummeriert 14/50. Auf Karton bedruckt Gonghe xinnian (Herzlichen Glückwunsch zum neuen Jahr). 24x12 cm (Bildgrösse), 27,5x21,5 cm (Karton).

Japan, Meiji-Zeit. Versilbert, teilweise mit Gold-zogan. Signiert Seppo Hidetomo koku. Rundes Räuchergefäss mit durchbrochen gearbeitetem, umlaufendem Chrysanthemenblütendekor. Ein vollplastischer Hahn als Deckelknauf. H 8, D 6,8 cm.

Tibet, 18./19.Jh. Bronze, feuervergoldet. Der historische Buddha sitzt auf einem doppelten Lotussockel. Sein Gesicht wirkt elegant und ruhig, mit halbgeschlossenen Augen, in einem Moment kurz vor seiner Erleuchtung. Die rechte Hand zeigt das varada-Mudra der Wunschgewährung, die linke hält in seinem Schoss eine Flasche. Boden verschlossen, mit Vajra. H 22 cm.

Japan, Meiji-Zeit. Email Cloisonné. Ando-Marke. Silbermontur auf der Mündung und am Fuss ein Jungin-Silberstempel. Auf der Wandung die polychrome Darstellung eines Kirschbaums mit Vögeln auf dunkelblauem Fond. Auf dem Hals und über dem Fuss ein florales Ornamentband. H 24,5 cm.

China, Qing-Dynastie. Rhinozeroshorn. Geschwungene Form, innen tief ausgehöhlt. Wandung reliefiert und durchbrochen gearbeitet mit der Darstellung einer Berglandschaft mit Fluss, Kiefern und Pagode. Im Inneren mit durchbrochen gearbeiteten, knorrigen Zweigen. H 12 cm. Mit Holzsockel und Box. Gewicht ca. 292 g.

China, späte Ming-Dynastie. Kupfer. Boden mit Siegelmarke, zhang mingqi zhi. Passige Wandung. Deckel durchbrochen als Korbgeflecht gearbeitet. L 11 cm, ca. 446 g.

China, Qing-Dynastie. Weisse Jade. Gefäss in der Form eines Phönixes, der eine Vase auf dem Rücken trägt und einen Päonienblütenzweig im Schnabel hält. H 13,5, L 13 cm.
- Haarrisse, teilweise kalzifiziert.

China, Qing-Dynastie. Rhinozeroshorn. Geschwungene Form, tief ausgehöhlt. Wandung reliefiert und durchbrochen gearbeitet mit Darstellung zweier Raubvögel unter knorrigen Ästen. H 10,5 cm. Ca. 252 g. Mit Box.
- Haarrisse im Inneren.

China, Qing-Dynastie. Rhinozeroshorn. Zylindrischer Becher in Form eines zusammengerollten Lotusblatts. Wandung mit reliefiert gearbeiteten Blüten und weiteren Blättern. H 8 cm. Mit Sockel und Box. Ca. 187 g.
- Mehrfach leicht bestossen.

Tibet, 18./19.Jh. Ca. 22K Gold (Feingehalt 90–94%). Klassische Kelchform mit getrepptem Sockel. Rundum mit freihändig fein zieseliertem Dekor von Lotosblumen, dazwischen Kartuschen mit buddhistischen Glückssymbolen wie Muschel, Parasol und Kalasha. H 12 cm. Ca. 233 g.

China, Qing-Dynastie oder früher. Vierlappiges Amulett, gebildet aus vier miteinander verschlungenen Chilong. Gefasst als Brosche in Weissgoldfassung, unleserlich gemarkt. D 5,5 cm.

China, Qing-Dynastie. Spinatgrüne Jade. Auf der einen Seite eine Berglandschaft, reliefiert mit Pavillons inmitten von Kiefern. Auf der anderen Seite eine rudernde Figur in einem Floss sowie ein Reiher in einem zweiten Boot. H 18, L 28 cm. Mit Holzsockel.

China, Ming-Dynastie. Elfenbein. Quadratisches Siegel mit Knauf in Form eines Dharma-Rads, eine der drei Grundlagen des Buddhismus. Die chinesische Inschrift auf der Oberseite des Siegels nennt das Jahr Yongle 15 (1417) und beschreibt, dass es für einen tibetischen Mönch, Luozhu Bocang, in Auftrag gegeben wurde. Auf der Unterseite vier Schriftzeichen, Jingjue zhengzong (Reines Bewusstsein und wahre Praxis). Das Siegel bezieht sich auf die buddhistische Vorgehensweise. 4,2x4,2x7 cm.
- Diverse Schadstellen.