März 2022 - A164

Römisch, 1.Jh. v. Chr.–1.Jh. n. Chr. Marmor. Zur Römerzeit war der Widder bereits ein überliefertes Symbol für Kraft und Männlichkeit und der Gott Merkur (griechisch Hermes) wurde oft von einem Widder begleitet, Fruchtbarkeit symbolisierend. Dieser Kopf wurde entweder freistehend oder möglicherweise auch als architektonische Dekoration verwendet, da Widder- und andere Tierköpfe ein beliebtes Sujet für architektonische Verzierungen waren. Diese wurden häufig an den oberen Ecken römischer Grabaltäre angebracht. Ca. 24x30x32 cm. Auf Holzsockel.
- 15 cm langer Riss über der Schnauze.

Palästina, Neolithikum, ca. 5000 v. Chr. Knochen. Geschnitzte antropomorphe Figur mit stilisiertem Körper und gravierter Dekoration. H 13 cm.
- Diverse Risse und Fehlstellen.

Slowenien, Jungpaläolithikum. Mammutelfenbein. Geschnitzte, stilisierte "Venusfigur" mit ausladenden Proportionen. H 11 cm.
- Fehlstellen. Repariert.

Slowenien, Jungpaläolithikum. Mammutelfenbein. Geschnitzte, stilisierte "Venusfigur" mit ausladenden Proportionen. H 12 cm.
- Risse, Abplatzer.

Frankreich, Kupferzeit, ca. 2200 v. Chr. Langknochen graviert mit Augenpaar und geometrischen Verzierungen. L 20 cm.
- Risse.

Frankreich, Paläolithikum, ca. 18000 v. Chr. Knochen. Lochstab mit symbolischen Gravierungen. L 19 cm.
- Abplatzer.

Schweiz, späte Bronzezeit. Ton. Zwei Bruchstücke eines Mondhorns in charakteristisch geschwungener Form. H 17 cm.
- Risse. Fehlstellen.

Iran, Amlash, ca. 1000 v. Chr. Gebrannter Ton. Behälter in Form einer Ziege mit Ausguss am Hinterkopf. L 29, H 25,5 cm. Mit Thermolumineszenz-Gutachten des Labors Ralf Kotalla.
- Restauriert.

Zypern, Anfang 8.Jh. v. Chr. Hellbrauner Ton mit dunkelbrauner Dekoration. Kugelige Kanne mit kleeblattförmigem Ausguss, Bauch beidseitig mit konzentrischen Kreisen bemalt. H 32 cm.

Korinthisch, 6.Jh. v. Chr. Schwarzfigurig, Details in Rotbraun. Über einem Strahlenkranz ein Fries mit Panther, Steinbock und Vögeln, dazwischen Rosetten. Schulter dekoriert mit zwei Panthern und Rosetten. H 16,5 cm.
- Repariert.

Korinthisch, 6./5. Jh. v. Chr. Schwarzfigurig, bemalt in Rotbraun. Dreibeinige Form. Deckel mit Antilopen und Panther, Wandung mit Schwänen, dazwischen Rosetten. H 8,5, D 13 cm.
- Kanten mehrfach bestossen.

Apulisch, 5./4. Jh. v. Chr. Rotfigurig. Im Spiegel der Kylix die Silhouette eines Schwans, umrahmt von Olivenzweigen. Kännchen mit Olivenblättern und Zungenfries. H 5, D 14 / H 6,2 cm.
- Kanne mit Fehlstelle.

Apulisch, 5.Jh. v. Chr. Rotfigurig. Tassenförmiger Trinkbecher mit zwei horizontalen Henkeln. Beidseitig Eule zwischen Ölzweigen. H 7, D 9 cm.
- Zusammengesetzt mit Ergänzungen.

Apulien, 4. Jh. v. Chr. Gnathia-Keramik. Glanzton mit weisser, gelber und brauner Bemalung. Krug mit kleeblattförmiger Öffnung, Weinranken- und Traubendekor sowie Ornamentbändern. H 26 cm.
- Dekor stark berieben. Teilweise versintert.

Römisch, 1.–2.Jh. Ton in Beige, Rotbraun sowie Dunkelbraun. Fünf Öllampen, davon eine mit Darstellung einer springenden Ziege und zwei mit erotischen Motiven. L 7,5-9,5 cm.
- Zwei Lampen mit abgebrochener Schnauze. Teils repariert.