Auktion abgeschlossen
Juni 2022 - A165
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Auktion abgeschlossen
6015. Galadegen
Spanien, um 1840. Kreuzgefäss aus Messing mit Resten von Vergoldung. Knauf und Parierstange zeigen Wappen und königliche Insignien. Korr., pfriemartige Stossklinge (L 72,7 cm) mit 25 cm langer Fehlschärfe, am Ansatz mit Herstellerbez. "FAB(RICA) DE TOLEDO". Sechskantiges Profil bis in die Spitze. L ca. 85,5 cm.
Schätzung: CHF 100 – 200EUR 100 – 200
DetailsAuktion abgeschlossen
6016. Säbel
England, British Pattern 1845, für Infanterie-Offiziere. Beriebenes Messinggefäss ("Gothic hilt") mit Resten von Vergoldung. Auf der Terzseite die bekrönten Initialen "VR" (Victoria Regina). Hilze mit Fischhaut bespannt und mit Kupferdraht bewickelt. Dunkel angelaufene, beidseitig gekehlte Rückenklinge (L 82 cm) mit Mittelspitze und Mittelgrat im vorderen Drittel. Am Ansatz quartseitig das Herstellersignet "ISAAC CAMPBELL & Co ST. JAMES´S ST. LONDON", terzseitig in Messing eingelegt eine "PROVED"-Marke. Beriebene Ätzungen bis etwa zur Klingenmitte. Ergänzte, weil zu kurze, schwarze Lederscheide mit Ortband, Mundblech und einem Tragring aus Messing. L 96,5 cm.
Schätzung: CHF 140 – 300EUR 140 – 300
DetailsAuktion abgeschlossen
6017. Doppel-Steinschlosspistole
Frankreich, Schweiz, 18. Jh. Glatte Rundläufe (L 17,5 cm), Kal. 12,5 mm. Kerbenvisier und längliches Messingkorn auf der zentralen Laufschiene. Schlossplatten und Schlangenhalshähne bombiert, der linke abgebrochen (Fragment liegt bei). Zurückhaltend floral gravierte Messinggarnitur, der Abzugbügel innen gestempelt "IAO". Sparsam floral beschnitzter Nussbaum-Vollschaft; Holzladestock mit separatem Holzdopper. L 32 cm.
Schätzung: CHF 280 – 400EUR 280 – 400
Zuschlag: CHF 340
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6018. Degen, Schalendegen
Historismusarbeit im Stil der 1. Hälfte des 17. Jh. Knauf in Form eines Fleur de Lys über einem separat montierten, achtfach facettierten Ziernodus. Parierstangenenden en suite mit Knauf, davor eine unverzierte Parierglocke. Bauchige Hilze mit einfacher Kupferdrahtwicklung. Zweischneidige, wohl Solinger Degenklinge des 18. Jh. (L 77,5) von linsenförmigem Querschnitt mit beriebenen, ehemals vergoldeten Ziergravuren auf der Stärke. L ca. 97 cm.
Schätzung: CHF 100 – 200EUR 100 – 200
Zuschlag: CHF 100
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6019. Steinschlosspistole
Preussen, um 1750. Durch Zierwülste gegliederter, korr. Rundlauf (L 33,5 cm), Kal. 16 mm, mit linsenförmigem Korn. Korr. Schlossplatte und Hahn bombiert, sowie zurückhaltend floral graviert. Erstere sign. "Gerdt Pues À Copenick". Obere Hahnlippe fehlt, Schlossgang defekt, Hahnfeder stark korr. Seitenblech in Drachenform. Korr. Eisengarnitur und Daumenplatte. Nussbaum-Vollschaft, Holzladestock mit Eisendopper. L 52 cm.
Schätzung: CHF 180 – 300EUR 180 – 300
Zuschlag: CHF 550
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6020. Spiess - Morgenstern
Schweiz, ZH / LU / ZG (?), um 1800. Korr. Spiesseisen (L 23,5 cm) mit rechteckiger Durchbrechung und sehr guter Patina in massiven Rundschaft eingesetzt. Runde Schaftzwinge mit 65 cm langen Schaftfedern. Sechs Schlagdorne sind noch vorhanden, einer oder zwei fehlen. Der massive Rundschaft ist, über die Eisenteile hinweg gebändert farbig gefasst, wobei die ursprünglichen Farben (blau - weiss) stark nachgedunkelt sind. L ca. 229 cm.
Schätzung: CHF 100 – 200EUR 100 – 200
Zuschlag: CHF 100
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Auktion abgeschlossen
6022. Acht Epauletten, darunter ein Epauletten-Paar
Bayern, um 1820-48, getragen an Bürgerwehr-Uniformen. 5 Epauletten in leicht unterschiedlicher Ausführung und Erhaltung mit bayerischer Krone auf blauem Stoff, eine mit grünem Textil. Zungen und Halbmonde aus Messing, teils versilbert. Ein Paar Offiziers-Epauletten aus vergoldetem Messing mit geschuppter Zunge und Feld, sowie blanken Halbmonden auf rotem Textil. L je ca. 16 cm. Schlechte bis mässige Erhaltung.
Schätzung: CHF 100 – 200EUR 100 – 200
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6023. Perkussions-Taschenpistole,
Belgien, Liège, um 1840. Messing-Oktogonallauf (L 8 cm), Kal. 11 mm) mit Halsstreifen, Tulpenhals, Mündungskranz und Kranzgurt, wie an Artilleriegeschützen des 18./19. Jh. Kasten floral graviert, linksseitig Lièger Beschaumarke. An der Unterseite am Laufansatz die Waffennr. 1202. Mechanismus defekt. Griffstück aus Nussbaum. L ca. 16,5 cm.
Schätzung: CHF 100 – 200EUR 100 – 200
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6024. Säbel
Eidgen. Ord. 1842, Mannschaften. Unverziertes Messinggefäss gestempelt mit kaum leserlichem Kantonsschlag (Neuenburg?) und Waffennr. 14. Hilze und Wicklung leicht beschädigt. Beidseitig breit gekehlte Rückenklinge (L 84 cm) mit Rückenspitze und je einem schmalen Zug entlang des Rückens.Terzseitig auf der Fehlschärfe das Herstellersignet "WESTER & Co. SOLINGEN". Dunkel angelaufene Stahlscheide mit Ortband und Schlepper, sowie zwei Tragringen. L 99 cm.
Schätzung: CHF 140 – 300EUR 140 – 300
Zuschlag: CHF 160
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6026. Sporenpaar
Südamerika, 19. Jh. Massive, mit geometrischen Mustern in Neusilber tauschierte Sporen mit fein durchbrochen gearbeitetem Sporenhals und sternförmigen Rädchen (je 25 Dorne) von 7,5 cm Durchmesser. Mit Lederriemchen und Schnallen. L 20,5 cm.
Schätzung: CHF 100 – 180EUR 100 – 180
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6027. Säbel
Eidgen. Ord. 1867. Korr. Eisengefäss mit langer Knaufkappe und Daumenrast. Griffbügel mit graviertem Schweizerkreuz, dasselbe umgeben von Blattranken. Fischhautbespannte Hilze mit teils loser Messingdrahtwicklung. Korr. Steckrückenklinge mit Schör und Mittelspitze (L 81,5 cm). Am Ansatz terzseitig ein Stempel "Schweizerkreuz". Quartseitig undeutlich das Herstellersignet der Fa. "Weyersberg-Kirschbaum Solingen". Korr. Stahlscheide mit einem Tragring und Schlepper. L ca. 95,5 cm.
Schätzung: CHF 100 – 160EUR 100 – 160
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6028. Säbel
Eidgenössische Ordonnanz 1883, höhere Unteroffiziere. Eisengefäss mit steigbügelförmig ausgebauchtem Griffbügel. Hilze mit Fischhaut und Drahtwicklung. Terzseitiges Mitteleisen gestempelt "P 26". Mit rot-weissem Schlagband und anhängender Trägerplakette. Beidseitig gekehlte Rückenklinge (L 69 cm) mit Mittelspitze. Quartseitig auf der Fehlschärfe mit seltenerem Herstellersignet "OTTO MERTENS SOLINGEN" und darüber der Waffennr. 4555. Schwarze Lederscheide mit geschwärztem Ortband und Mundblech, mit geschwärzter Tragtasche, bez. "F. BANGERTER GR AFFOLTERN". L 82 cm.
Schätzung: CHF 100 – 200EUR 100 – 200
Zuschlag: CHF 180
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6029. Studenten-Schläger
Deutschland, dat. 1926. Verschraubtes Korbgefäss, aussen mit gelb-blauem Samt, innen mit blauem Filz ausgeschlagen. Korb aussen mit Inschrift "H. Wyss x v/o Mops s/ C.E. Wolf x v/o My S.S. 1926" und ungedeutetem Verbindungszirkel. Hilze mit schwarzer Fisch-, bzw. Rochenhaut bespannt. Gut erhaltene Gratklinge (L 85,5 cm) mit geschärftem Ortbereich und gerundeter Spitze. Auf der Fehlschärfe terzseitig die Waagen-Marke der Solinger Fa. Alex Coppel, quartseitig das Händlersignet "A. Kaufmann Heidelberg". Die Stärke der Klinge ist mit vergoldeten floralen Ranken und Trophäen auf gebläutem Grund verziert. Dazuhin sind bis zur Spitze sechs Sterne geätzt. Blanke Stahlscheide mit Schlepper und zwei Tragringen. L 106 cm. Qualitätvoller studentischer Schläger aus der Zeit zwischen den Weltkriegen.
Schätzung: CHF 140 – 200EUR 140 – 200
Zuschlag: CHF 140
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