September 2017 - A146

Japan, Meiji-Zeit. Signiert Yamamoto zou. Dunkel brünierte Bronze mit Silber-Takazogan. Bambusdekor. H 12,5 cm.

Japan, Meiji-Zeit. Bronze. Sitzender Fukurokuju mit Wanderstab in der Rechten und einem Kranich zu seiner Linken. Der Körper des Kranichs als Räucherschale dienend. Boden signiert: Minko. Wanderstab gebrochen. H 21 cm.

Japan, 20.Jh. Bronze. Marke: Hattori Co. Tiefe Schale in Form eines Lotusblatts, der Fuss in Form eines sich windenden Lotosstengel mit kleinen Blättern. Gebrauchsspuren. H 17,5, D 30 cm.

Japan, um 1900. Bronze. Ein kleiner und grosser Kranich auf Lotosblätter stehend, der Körper als Räucherschale dienend. Schadstellen. H 46 und 55,5 cm.

Japan, Meiji-Zeit. Polychromes Email cloisonné mit goldfarbenen Drähten. Kämpfender Tiger und Drache. Rückseite verziert mit Blüten-Medaillon und Blattranken auf türkisblauem Fond. Ca. 29x38,5 cm (Tafel). Erhaltungsmängel. In Holzrahmen gerahmt, Schadstellen.

Japan, Meiji-Zeit. Email cloisonné. Rundform. Drei Kraniche auf graublauem Fond. D 44,5 cm.

Japan, Meiji-Zeit. Email cloisonné. Räuchergefäss. In der Art von Honda Yasaburo (tätig um 1880). Gedrückte Ovoidform auf vier kugeligen Füssen. Polychromes Email in Silberdraht. Friese mit spiegelsymmetrisch platzierten Drachen und Phönixen in zipfelförmigen Kartuschen. Darüber Chrysanthemen sowie geometrischer Dekor und Blattranken auf stoffartig faltigen Rerserven. Leicht bombierter Deckel verziert mit Perlen des Drachens und Feuer des Phönix auf Karakusa-Motiv. Polygonförmiger Knauf verziert mit Fledermaus, Bambus, Schmetterling und Hasen. Kleine Schadstelle. H 24,5, L 23 cm.

Japan, 20.Jh. Kyoto-Schule. Email Cloisonné. Unsigniert. Ovoidform mit langem, ausladendem Hals auf Trompetenfuss. Darstellung von Wiesenblumen des Frühlings, wie z. B. Tragant, Zinnkraut, Löwenzahn und Veilchen mit Schmetterlingen, in sanften Pastellfarben auf crèmefarbenem Fond. H 31 cm.

Japan, Meiji-/Taishô-Zeit. Email cloisonné. Polychromer Blumendekor mit gelben Stockrosen und Ballonblumen auf celadongrünem Fond. Erhaltungsmängel. H 24 cm.

Japan, Ende 19.Jh. Lackarbeit. Rechteckige Schatulle. Deckel innen signiert: Shunkô und gesiegelt: Yamamoto. Verziert in Gold- und Silber-Hiramakie auf Nashi-ji. Darstellung von Daikoku auf einem grossen, zweibeinigen Rettich, ein Nickerchen machend. Wandung dekoriert mit zwei personifizierten Mäusen mit Abakus und Rechnungsbuch. Kleine Schadstellen. 13x16,5x7 cm.

Japan, Meiji-/Tashô-Zeit. Kamm und Haarnadel. Lack mit Gold Makie und Raden. Signiert: Sadachika. Fächerdekor verziert mit Blumen in Perlmutt und Gedicht in Gold. L 9 (Kamm) bzw. 14,5 cm (Kôgai).

Japan, Meiji-Zeit. Nagasaki-Bekkô. Schildpatt mit Goldmonturen. Zwei-flügelig. Die Paneelen verziert mit Kranichdekor. Rahmen mit durchbrochen gearbeitetem Chrysanthemendekor. Minime Schadstellen. H 30,5 cm, L 29,5 cm.

Tibetochinesisch, 18./19.Jh. Feuervergoldete Bronze. Die vierarmige, gekrönte und reich beschmückte Gottheit sitzt im Meditationssitz und hält eine kapala, ein Buch, eine Lotosblüte sowie einen Zepter-ähnlichen Gegenstand in den Händen. Ohne Sockel. H 13,5 cm.

Nepal, 19.Jh. Bronze mit Resten einer Vergoldung. Der Urbuddha sitzt in gebogener Haltung auf einem doppeltem Lotosthron. Er trägt königlichen Schmuck und die fünfzackige Krone, in seinen Händen hält er die vajra und ghanta. Bruchstelle. Boden ohne Verschluss. H 23,5 cm.

Nepal, 19.Jh. Bronze. Die gekrönte und reich beschmückte Schutzgottheit sitzt in lalitasana auf einem Lotosthron, der rechte Fuss auf einer Lotosblüte ruhend. Die rechte Hand zeigt die Geste der Wunschgewährung, die linke Hand zeigt die Lehrgeste vitarka mudra. Beide Hände halten einen Lotosstängel mit blühender Blüte. Bruchstellen. Boden verschlossen und graviert mit doppelter visvavajra. H 21 cm.