September 2021 (A162) - Auktionsstart: 17.9.2021, 09:00

Auktion abgeschlossen

3000. Graff, Anton

(Winterthur 1736–1813 Dresden)
Portrait von Carl Wilhelm Müller, Advokat und Bürgermeister von Leipzig. Öl auf Leinwand, um 1766. 75,5x61,5 cm. - Doubliert und mit Retuschen. Einige minimale Kratzspuren.

Carl Wilhelm Müller (1728–1801), Advokat, Stadtrichter und seit 1778 regierender Bürgermeister von Leipzig. Vielseitig interessiert, förderte er das Kirchen- und Schulwesen, veranlasste die Garten- und Promenadenanlagen auf dem ehemaligen Befestigungsgürtel und den Bau des 1780 erbauten Konzertsaals im alten Gewandhaus.
Provenienz:
- Sammlung Gustav von Crayen, Leipzig/Luzern bis 1928
- Arthur Meiner, Leipzig (1865–1952), erworben 1928, verblieb nach seinem Tod in der Familie und wurde von seiner Witwe Hertha Meiner als Leihgabe dem Museum der Bildenden Künste überlassen.
- Auktion: München, Neumeister, 9./10. Mai 1973, Kat.Nr. 1486.
- Zürcher Privatbesitz, an obiger Auktion erworben
Ausstellung:
- Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum, Die Leipziger Bildnismalerei von 1700 –1850, Juni/Juli 1912, Kat.Nr. 286, Taf. 3
- Dresden, Sächsischer Kunstverein, Anton Graff, 5. Okt. – 30. Nov. 1913 Kat.Nr. 326
- Leipzig, Museum der Bildenden Künste, 150 Jahre Kunst und Künstler in Leipzig, 1937, Kat.Nr. 166
- Berlin, Nationalgalerie, Anton Graff, 1963, Kat.Nr. 9
Literatur: A. Berckenhagen, Anton Graff, Leben und Werk, Berlin 1967, Katalog der Werke Nr. 1024 (mit Abb.)

Schätzung: CHF 6'000 – 9'000EUR 5'710 – 8'570

Zuschlag: CHF 9'000

Condition Reports auf Anfrage.

Das Fehlen von Zustandsbemerkungen im Katalogeintrag bedeutet nicht, dass das Los keine Abnutzung, Reparaturen oder Defekte aufweist oder in einwandfreiem Zustand ist. Die Bieter sind gehalten, sich bei jedem Los von dessen Zustand zu überzeugen und müssen verstehen, dass jede Aussage von Schuler Auktionen lediglich eine subjektive, qualifizierte Meinung ist.

Bitte beachten Sie, dass Uhrwerke nicht auf ihre Ganggenauigkeit geprüft werden und möglicherweise auf Kosten des Käufers revidiert werden müssen. Schuler Auktion übernimmt keine Garantie für die zukünftige Funktionsfähigkeit von Uhrwerken und garantiert nicht für die Echtheit einzelner Komponenten, da Reparaturen und Restaurierungsarbeiten zum Austausch von Originalteilen geführt haben können.

Gebote unterhalb der unteren Schätzung werden nicht akzeptiert.

Schriftliche Gebote können per Post oder Fax (+41 43 399 70 11) oder per E-mail mittels gescanntem Bietformular eingereicht werden. Telefonisch übermittelte und per E-mail gesandte Gebote ohne Unterschrift müssen aus rechtlichen Gründen schriftlich bestätigt werden.

Gebote für die schriftliche Auktion (ab Kat. Nr. 5000) müssen bis spätestens am letzten Ausstellungstag um 18.00 Uhr bei uns eingetroffen sein.